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Wildtiere in der Stadt

Wildtiere sind inzwischen immer mehr nicht nur im Wald, sondern auch in städtischen Gebieten zu beobachten. Der Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau hatte für Dienstag, 21. November den Wildtierreferenten der Stadt Berlin, Derk Ehlert, zu einem Vortrag in Frohnau gewinnen können. Der Saal im Haus Friedenshöhe war mit 50 Interessierten voll belegt.

Derk Ehlert berichtete über die Tiere, mit denen man es in Berlin in besonderer Weise auch in der Gartenstadt zu tun hat und die nicht selten ein Problem für Haus- und Gartenbesitzer darstellen: Wildschweine, Füchse, Marder, Waschbären und viele mehr. Dieser Arten passen sich zunehmend an das Leben in städtischen Räumen an.

Ehlert unterstrich, dass sich auch die Menschen auf die Tiere einstellen müssen. Wir werden in Berlin weiterhin mit großen Populationen der genannten Arten rechnen müssen. Eindämmungsversuche z.B. hinsichtlich der Waschbären scheitern weitgehend. Insbesondere Dachböden müssen deshalb zum Schutz vor Wachbären ausreichend gesichert werden. Auch Vogelfutter sollte nicht nachts im Garten verblieben, um nicht andere Tiere anzulocken. Generell ist das Füttern von Wildtieren zu unterlassen.

Anderen heimischen bedrohten Tiergruppen, wie z.B. Insekten und Singvögeln sollte man hingegen in seinen Gärten ein möglichst naturnahes Umfeld bieten.

Die Teilnehmer hatten Gelegenheit Fragen zu stellen und ihre Erfahrungen mit Wildtieren zu

schildern.



Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen konnten nicht alle Interessenten an der Veranstaltung teilnehmen. Der Bürgerverein bemüht sich darum, im nächsten Jahr nochmals eine thematisch ähnliche Veranstaltung anzubieten.

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