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Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e.V. begrüßt Unterzeichnung des "i2030-Maßnahmenpakets"

Planungen für 10-Minutentakt von Frohnau bis Oranienburg werden konkreter


Der Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e.V. begrüßt die Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung für die 3. Tranche des „i2030-Maßnahmenpaketes Berliner S-Bahn“ durch die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Deutschen Bahn AG am 6. Juli 2023.

Nun können endlich konkrete Projektplanungen zur Ertüchtigung der S-Bahn-Strecke zwischen Frohnau und Oranienburg erfolgen. Ziel ist die Schaffung eines durchgehenden 10-Minutentaktes nördlich von Frohnau. Der Bürgerverein hofft, dass auf die Projektplanungen insbesondere im eingleisigen Abschnitt bis Hohen Neuendorf zeitnah Baumaßnahmen folgen. Nur mit einer attraktiven S-Bahnanbindung für das nördliche Umland können die Belastungen durch den Pendlerverkehr in den am Stadtrand gelegenen Ortsteilen von Reinickendorf nachhaltig reduziert werden.

Auch die parallelen Überlegungen für mehr Park-and-Ride-Anlagen im Umland sollten nach Ansicht des Bürgervereins intensiviert und beschleunigt werden.

Zusätzlich müssen die laufenden Planungen für die Heidekrautbahn vorangetrieben werden, um auch für das nordöstliche Umland attraktive Schienenanbindungen zu schaffen. Der Bürgerverein hofft, dass der für Ende 2024 angestrebte Eröffnungstermin für die Stammstrecke bis Wilhelmsruh zu halten ist und dabei verträgliche Lösungen für betroffene Anwohner in Schildow und Glienicke gefunden werden.

Für den bestehende und schon stark belastete S-Bahnstrecke nach Frohnau erwartet der Bürgerverein, dass die bereits mehrfach angekündigte zusätzliche Linienführung (teils als S 15 oder S 26 und nun als S 85 geplant) sowie eine durchgehende Bedienung der S 1 mit Vollzügen (8 Wagen) beim nächsten Fahrplanwechsel Ende 2023 fristgemäß umgesetzt werden. Schon jetzt herrscht auch auf den Außenstrecken im morgendlichen Berufsverkehr drangvolle Enge in den Bahnen.

Eine erfolgreiche Mobilitätswende in den Außenbezirken und im Stadt-Umland-Raum ist nur mit massiven Investitionen in den ÖPNV erreichbar.




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