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NEUIGKEITEN

Für Frohnau aktiv.

Das Bezirksamt hatte im Herbst 2024 künstlerisch gestaltetet Fuchsskulpturen an zentralen Punkten aller Reinickendorfer Ortsteile und einigen weiteren Orten aufgestellt. Leider wurden mehrere Füchse kurz darauf Opfer von Vandalismus.


Auch der Frohnauer Fuchs am Ludolfingerplatz wurde zerstört. Daraufhin sammelte das Bezirksamt alle verbliebenen Skulpturen ein. Diese werden nun seit einigen Wochen wieder an sicheren Orten gezeigt.

In Frohnau gab es kurzzeitig einen weiteren Fuchs im Ludwig-Lesser-Park. Nur wenige Menschen dürften ihn in der kurzen Zeit bis zu seiner Sicherung überhaupt wahrgenommen haben. Dieser Fuchs wurde nun kürzlich im Foyer des Dominikus-Krankenhauses ausgestellt.


Das ist zwar schon Hermsdorf, aber nur wenige 100 Meter jenseits der Ortsteilgrenze. Vielleicht findet sich irgendwann auch wieder ein sicherer Ort in der Gartenstadt.


 
 
 

 

Seit einer Woche funktionieren die Uhren am Kasinoturm wieder. Längere Zeit waren das Uhrwerk defekt oder die vier Zifferblätter zeigten unterschiedliche Zeiten. „In Frohnau gehen die Uhren anders“ was schon fast ein geflügeltes Wort. Aber die Fehlfunktion im denkmalgeschützten Kasinoensemble störte natürlich sehr: Viele Frohnauerinnen und Frohnauer beschwerten sich.



Der Bürgerverein setzte sich in einem Schreiben vom Juni 2024 zusammen  mit  fünf weiteren Frohnauer Vereinen (Förderverein Freiwillige Feuerwehr Frohnau e.V., IFG, Grundbesitzer-Verein der Gartenstadt Berlin-Frohnau e.V., Vielfalt für das Stolper Feld e. V., Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.) für eine Reparatur ein.


Ebenfalls engagiert waren das Bezirksamt, Fraktionen in der BVV und die RAZ.


Nun ist es dem Eigentümer in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma gelungen, das Uhrwerk zu reparieren. Am Schluss mit deutlich weniger Aufwand als zunächst befürchtet. Die Reparatur ist zum jetzigen Zeitpunkt besonders schön, denn am 7. Mai 2025 jährt sich die Eröffnung des Kasinoturms und damit die Einweihung der Gartenstadt zum 115. Mal.


Die seit 2024 laufenden Gespräche mit Eigentümer und bezirklicher Bauaufsicht über regelmäßige geführte Besichtigungen des Turms nähern sich dem Abschluss. Wir sind optimistisch, dass in Kürze eine Einigung erzielt wird und bereiten deshalb schon Führungen vor: Haben Sie Erinnerungen an den Turm oder wenig bekannte Informationen über seine Geschichte, über die berichtet werden könnte? Hinweise gerne an vorstand@buergerverein-frohnau.de

 
 
 

Der Pilz an der Ecke Sigismundkorso/Maximiliankorso wurde nach längerer Vernachlässigung im Auftrag des Bezirks von Graffitis befreit und frisch gestrichen. Wenn man sich dazu die Grünfläche attraktiver gestaltet vorstellt, schöne Bänke und eine intakte Treppe, lässt das erahnen, wie diese Anlage einmal ausgesehen hat.


Der Unterstand stammt vom Architekten Carl Stahl-Urach, der im Auftrag der Berliner Terrain-Centrale auch den zweiten Pilzunterstand an der Ecke Zeltinger Straße / Oranienburger Chaussee und den Pavillon in der Grünfläche "Rosenanger" in der Straße im Fischgrund entworfen hatte. Auch der östliche "Pilz" wurde kürzlich erneuert. Der Unterstand am Rosenanger ist leider seit dem Kriegsende zerstört. In Kürze wird der Bürgerverein in seiner Reihe "Baumeister der Frühzeit Frohnaus" über den Architekten berichten.



 
 
 
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